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Unsere Buchhaltung

Ein sehr wichtiger Bereich unseres Unternehmens liegt bei uns fest in kompetenten Damenhänden: Die Buchhaltung. Adelheid Katzlberger und Margit Werni erzählen über Ihre Tätigkeit bei Ginzinger.

von Andrea Renezeder

Verlässlich seit vielen Jahren

Adelheid Katzlberger ist seit Juni 2001 bei Ginzinger. Ihre Kollegin, Margit Werni, ist seit April 2014 bei Ginzinger. Beide sind ein eingespieltes Team und froh, seit 10 Jahren so gut miteinander zusammen zu arbeiten. Denn die Aufgaben in Ihrem Tätigkeitsfeld werden nicht weniger, im Gegenteil. Wir haben mit den beiden über Ihre Arbeit gesprochen.

Was sind eure Haupttätigkeitsbereiche?

Heidi (links im Bild):
Ich bin zuständig für die gesamte Finanzbuchhaltung inkl. Liquiditätsüberwachung und das Rechnungs- und Mahnwesen. Auch große Teile des Personalwesens gehören zu meinem Aufgabengebiet. Das betrifft die vorbereitende Lohnverrechnung ebenso wie sämtliche Tätigkeiten bei Ein- und Austritten von MitarbeiterInnen. Ich berechne (Rest)urlaube, oder das Austrittsdatum von Mitarbeitern nach Beendigung eines Dienstverhältnisses. Und ich korrigiere sämtliche Buchungshoppalas meiner Kolleginnen und Kollegen – Bei Wiederholungstätern gegen eine kleine Kaffeegebühr. ?

Margit (rechts im Bild):
Zu meinen Tätigkeiten gehörten die Rechnungskontrolle, die Anlagenbuchhaltung und das Kassabuch. Als Heidi’s Vertretung bin ich auch für allgemeine Buchhaltungsthemen zuständig. Natürlich erledigen wir auch allgemeine Verwaltungsaufgaben wie Post, Besuchs-Bewirtung und sind im Empfangsbereich an vorderster Front. Wenn nötig, springe ich auch beim Warenein- und Ausgang und im Versand ein. Leider kommt es hier personell immer wieder zu Engpässen. Dann verlagere ich meinen Arbeitsplatz in den Keller.

Heidi:
Unser Unternehmen wächst stetig und so kommen auch mehr Aufgaben dazu.  Ab einer gewissen Unternehmensgröße kommt zB. jedes Jahr die Wirtschaftsprüfung ins Haus. Da kann ich mit Stolz sagen, dass in den letzten 20 Jahren noch nie zu Beanstandungen gekommen ist. Ein anderes Beispiel ist das Förderwesen.
Für den Zubau der neuen Halle musste 2022 die komplette Abwicklung der EFRE Förderung organisiert und betreut werden. Daten müssen richtig abgeliefert werden, die Projektbeschreibung muss richtig formuliert, und alle Abläufe korrekt eingehalten werden. Man trägt die volle Verantwortung, ob Zusagen im sechststelligen Eurobereich bewilligt werden oder nicht.  

Margit:
Neben den von Heidi beschriebenen Tätigkeiten sind wir auch Anlaufstelle für unsere Kolleginnen und Kollegen im Haus. Diese haben viele Fragen zu Urlaub, Zeitbuchungen oder organisatorischen Dingen. Neue Kolleginnen und Kollegen brauchen außerdem manchmal Unterstützung und Rat zu vielen verschiedenen Themen. Wir helfen Ihnen dann gerne weiter.

Wie haltet ihr euch immer up to date? Gesetze und Richtlinien ändern sich laufend....

Margit:
Gerade in der Finanz- und Personalverrechnung gibt es laufend Änderungen. Wir sind jedes Jahr in Salzburg bei den „Bilanzbuchhaltertagen“ dabei. Bei dieser zweitägigen Veranstaltung werden alle gesetzlichen und steuerrechtlichen Neuerungen und Änderungen erklärt. Darüber hinaus informieren wir uns laufend selbst und arbeiten eng mit dem Lohn- und Steuerberatungsbüro zusammen.  

Was gefällt euch am meisten an eurem Job?

Margit: Durch die Anlagebuchhaltung komme ich viel in die einzelnen Abteilungen. Man lernt Abläufe sehr gut kennen, erhält viele Informationen über unsere Geräte und Maschinen. Das ist sehr interessant und man erkennt, warum wir immer mit dem neuestem, technischen Equipment ausgestattet werden müssen. Wir sind zwar kein kleiner Betrieb mehr, aber immer noch familiär. Jeder kennt jeden persönlich, weiß viel über die familiären Hintergründe einzelner. In einem Konzern wäre das so nicht der Fall.

Heidi: Mir gefällt am meisten die Möglichkeit, selbstbestimmt zu arbeiten. Natürlich gibt es fixe Abgabetermine für den Monats- oder Jahresabschluss. Darüber hinaus kann ich aber selbstbestimmt arbeiten. Das mag ich sehr gerne, erfordert aber ein hohes Maß an Selbstorganisation. Und mir daugt es, dass sich alle so gut verstehen.

Was muss man für einen Job in der Buchhaltung mitbringen?

Heidi:
Einen Taschenrechner (lacht). Nein, auf jeden Fall ein hohes Maß an Genauigkeit, Feingefühl für Zahlen und Zusammenhänge. Und auf jeden Fall ein sehr hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein.

Margit:
Und ich denke, ein offenes Wesen ist auch wichtig für den Job. Auch wenn der Buchhalter/die Buchhalterin gerne als introvertierter Mensch dargestellt wird, der am liebsten abgeschottet und allein in seinem Kammerl sitzt. Bei uns ist das definitiv nicht der Fall (lacht).

Wir nehmen nicht alle.
Nur die besten.
Dich.